Wir übernehmen die Förderanträge für Ihre Kunden – damit Sie sich ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren können.
Die BEG sieht zahlreiche Maßnahmen vor, die auf die Verbesserung der energetischenQualität von Fenstern, Türen und Toren abzielen. Förderfähig sind sowohl der Austauschbestehender Elemente als auch die Ergänzung durch moderne Systeme. Beispielsweisekönnen alte Fenster durch neue, energieeffiziente Modelle mit Dreifachverglasung undoptimierten Rahmen ersetzt werden. Diese modernen Fenster tragen dazu bei,Wärmeverluste zu minimieren und die Energiekosten zu senken.
Ebenso gefördert wird die Erneuerung von Außentüren, wie Haustüren oderNebeneingangstüren, die den aktuellen energetischen Anforderungen nicht mehr genügen.Türen mit thermisch getrennten Profilen und speziellen Dichtungssystemen verbessern nichtnur die Wärmedämmung, sondern auch den Schutz vor Lärm und Zugluft. Ähnlich verhält essich mit Garagen- oder Hoftoren, bei denen der Austausch durch isolierte Modelle ebenfallserhebliche Energieeinsparungen ermöglichen kann.
Eine interessante Ergänzung stellen Maßnahmen dar, die den sommerlichen Wärmeschutzverbessern. Dazu zählen außenliegende Sonnenschutzsysteme wie Jalousien oderRollläden, die über eine optimierte Tageslichtsteuerung verfügen. Diese Systeme reduzierendie Überhitzung der Räume im Sommer und verringern somit den Bedarf an Kühlung.Dadurch wird nicht nur Energie gespart, sondern auch der Wohnkomfort gesteigert.
Um eine Förderung im Rahmen der BEG zu erhalten, müssen die geplanten Maßnahmenbestimmten technischen Mindestanforderungen genügen. Diese Anforderungen sind in derFörderrichtlinie klar definiert und dienen dazu, eine hohe Qualität der gefördertenMaßnahmen sicherzustellen.
Ein zentraler Punkt sind die U-Werte, die den Wärmedurchgangskoeffizienten eines Bauteilsangeben. Für Fenster gilt, dass ein maximaler U-Wert von 0,95 W/(m²·K) erreicht werdensollte. Dieser Wert gewährleistet eine exzellente Wärmedämmung und trägt wesentlich zurSenkung des Energieverbrauchs bei. Außentüren sollten einen U-Wert von höchstens 1,3W/(m²·K) aufweisen, um die Förderfähigkeit zu gewährleisten. Für Denkmalschutzgebäudeund für bestimmte Bauarten der Fenster gibt es in manchen Fällen Ausnahmen, die eineAnpassung an die baulichen Gegebenheiten ermöglichen.
Darüber hinaus müssen die Maßnahmen von einem Fachunternehmen durchgeführtwerden. Dieses stellt sicher, dass die technischen Standards eingehalten werden und dieElemente korrekt eingebaut sind. Zudem muss ein Energieeffizienz-Experte in den Prozesseingebunden werden, um die Maßnahmen zu planen und zu überwachen. Diese Expertenkönnen auch dabei helfen, die Fördermittel zu beantragen und die Einhaltung der Vorgabenzu dokumentieren.
Die Maßnahmen im Bereich Fenster, Türen und Tore lassen sich häufig mit weiterenSanierungsarbeiten kombinieren. So bietet sich beispielsweise an, gleichzeitig dieDämmung der Fassade zu verbessern, um einen ganzheitlichen Effekt zu erzielen. SolcheKombinationen können zusätzliche Fördervorteile bringen und die Effizienz der Maßnahmenmaximieren.
Die BEG bietet attraktive Förderkonditionen, die die finanzielle Belastung für Eigentümerspürbar verringern. Für Maßnahmen an Fenstern, Türen und Toren wird ein Fördersatz von15 % der förderfähigen Kosten gewährt. Diese können bei Wohngebäuden zusätzlich durchBoni wie den iSFP-Bonus (individueller Sanierungsfahrplan) um weitere 5 % erhöhtwerden. Wenn die Maßnahmen Teil eines umfassenderen Sanierungskonzepts sind, lassensich diese Förderungen oft optimal kombinieren.
Die Höchstgrenze für förderfähige Ausgaben liegt bei Einzelmaßnahmen wie demAustausch von Fenstern und Türen bei 30.000 Euro pro Wohneinheit pro Jahr. Werdenmehrere Maßnahmen zusammen umgesetzt, kann die Grenze auf bis zu 60.000 Euro proWohneinheit pro Jahr steigen. Förderfähig sind nicht nur die Materialkosten, sondern auchdie Ausgaben für den Einbau und notwendige Umfeldmaßnahmen, wie die Einrichtung einesBaugerüsts oder kleinere Anpassungen an bestehenden Bauteilen.
Für Nichtwohngebäude (gewerbliche und kommunale Gebäude) gelten andereBemessungsgrundlagen. Hier ist die förderfähige Fläche entscheidend. Es gelten gestaffelteHöchstgrenzen:
✔ Bis 400 m² Nettogrundfläche: 200 Euro pro Quadratmeter
✔ Für 400 bis 1.000 m² Nettogrundfläche: Zusätzlich 120 Euro pro Quadratmeter
✔ Ab 1.000 m² Nettogrundfläche: Zusätzlich 80 Euro pro Quadratmeter.
Unabhängig von der Staffelung dürfen die Gesamtausgaben für Nichtwohngebäude maximal5.000.000 Euro pro Vorhaben betragen. Die Höchstgrenze wird anteilig angepasst, wennsich die Maßnahmen nur auf Teile des Gebäudes beziehen.Zusätzlich zur Zuschussförderung bietet die BEG zinsgünstige Kredite an, die ebenfalls aufdie Höchstgrenzen abgestimmt sind. Diese Kreditoptionen geben Eigentümern undInvestoren zusätzliche Flexibilität, um umfangreichere Sanierungsmaßnahmen umzusetzenoder Projekte vorzufinanzieren.
Fazit
Die Sanierung von Fenstern, Türen und Toren im Rahmen der BEG ist eine lohnendeMaßnahme für alle, die den Energieverbrauch ihrer Immobilie senken und gleichzeitig denWohnkomfort steigern möchten. Die Förderung bietet eine finanzielle Entlastung undunterstützt Eigentümer dabei, ihre Gebäude zukunftsfähig zu machen. Mit der richtigenPlanung und Unterstützung durch Fachleute können Sie nicht nur von den Vorteilenmoderner Technologien profitieren, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutzleisten.
✔ Die Entscheidung, Fenster, Türen oder Tore im Rahmen der BEG-Förderung zumodernisieren, bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Einer der wichtigsten Aspekte ist dieEinsparung von Energiekosten. Studien zeigen, dass bis zu 30 % der Heizenergie durchschlecht isolierte Fenster verloren gehen können. Der Austausch durch moderne Modelleführt nicht nur zu einer deutlichen Reduktion der Heizkosten, sondern trägt auch dazu bei,den CO₂-Ausstoß zu senken und somit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten
✔ Darüber hinaus verbessern neue Fenster und Türen den Wohnkomfort erheblich. Zugluftund unangenehme Kältebrücken gehören der Vergangenheit an. Moderne Bauelementesorgen zudem für eine bessere Schalldämmung, was besonders in städtischen oderverkehrsreichen Gebieten von Vorteil ist. Auch die Sicherheit wird durch neue Modelleerhöht, da viele moderne Fenster und Türen über einbruchhemmende Eigenschaftenverfügen.
✔ Langfristig betrachtet steigern diese Maßnahmen den Wert der Immobilie. Einenergieeffizientes Gebäude ist nicht nur attraktiver für potenzielle Käufer, sondern auchbesser auf zukünftige gesetzliche Vorgaben vorbereitet. Die Investition zahlt sich alsosowohl durch direkte Einsparungen als auch durch eine höhere Marktwertstabilität aus.